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- MAGORI -
CONSULTING
BridgeLink AG –
Partner –
– Haupttätigkeitsgebiete – Acquisitions :
Equity Link ™
Mergers and Acquisitions (M&A) :
Business Design ™ / Business Control ™
Die BridgeLink-Marken :
Equity Link ™ :
Identifizierung von Investoren und Private Equity sowie die Beschaffung von entsprechenden finanziellen Mittel
(Wachstumskapital, Firmenkauf, strategische Partnerschaften, etc.)
Business Design ™ :
Massnahmen und Instrumente zur Prozessgestaltung im laufenden Betrieb, zur Vorbereitung auf einen Firmenkauf / -verkauf
oder zur Nachfolgeregelung.
Business Control ™ :
Instrumente zur Überwachung und Steuerung des betreuten Unternehmens (Financial Controlling, Marketing, Organisation).
Mergers and Acquisitions (M&A) :
( M&A – Geschäft, deutsch: Fusionen und Übernahmen )
ist ein Sammelbegriff für Unternehmenstransaktionen, bei denen sich Gesellschaften zusammenschließen oder den Eigentümer wechseln.
In der Regel vollzieht sich eine entsprechende Übernahme im Wege des Unternehmenskaufs.
(M&A)
bezeichnet den Vorgang an sich als auch die Branche der hiermit befassten Dienstleister wie Investmentbanken,
Wirtschaftsjuristen, Wirtschaftsprüfer und Berater. In der Branche der Investmentbanken gilt M&A als Teilbereich der Corporate Finance.
Wollen Unternehmen wachsen, Wettbewerbsvorteile auszubauen, brauchen sie dafür meist neue Ressourcen .... !!
( Ressourcen: Know-how, Patente, Fertigungskapazitäten...usw.)
Neue Ressourcen intern zu entwickeln ??,
– oder – Neue Ressourcen extern zu erwerben ??,
Bündnisse mit anderen Unternehmen eingehen ??, – oder – Fusionen / Übernahmen ??
" Entwicklung aus eigener Kraft " – oder –
" Partnerschaft " – oder –
" Fusionen und Übernahmen "
( M & A ) anstreben ??
Peter H. Altherr,
mit seine systematische, konsequente, und erprobten, klar strukturierten Verfahren, in Entscheidungsprozeß,
trägt dazu bei und unterstützt Managern zu entscheiden, welche Strukturen, Methoden zum Aufbau neuer Ressourcen angebracht ist, und,
für die jeweilige Situation die beste Modell, Strategie, und Taktik zu finden.
(...mit welcher Strategie sich das Unternehmen weiterentwickeln lässt.... am besten....und damit, neue Potenziale sichern...)
Mit Rücksicht, auf die wichtigsten technologischen, ökonomischen, ökologischen, gesellschaftlichen, und politischen Strömungen.
In Systemen zu denken (als integrativer Faktor), Visionen zu kreieren, in einer sich ständig verändernden Welt, Herr Peter H. Altherr,
unterstützt Managern, das eigenen Unternehmen umwelt- sozialverträglicher und wettbewerbsfähiger zu gestalten.
Ziel sollte es sein, die Firma als ein
- auf Nachhaltigkeit bedachtes lebendes System zwischen Wachstum und Begrenzung - zu verstehen.
Nur jemand, der die strategischen Beziehungen, Verbindungen,
Zusammenhänge auf den Markt versteht und nutzt,
kann auf dem Markt dauerhaft bestehen.
Gute Geschäftsmodelle setzen einen Mechanismus in Gang, der die eigene Wettbewerbsposition immer weiter stützt.
Nur wenn Manager das Geschäftsmodell, Strategie und Taktik ihres Unternehmens rechtzeitig an Veränderungen anpassen,
bleibt die Firma wettbewerbsfähig !
Allerdings, es ist ein KUNST, das Geschäftsmodell, Strategie und Taktik zum Wettbewerbsvorteil auszubauen.
Zielsetzung , Motivation, Fokussierung, Einstellung, Leidenschaft, Entschlossenheit und Durchhaltevermögen
sind, für die Umsetzung, einen neuen Vision in Ihrem Unternehmen, enorm wichtig.
Nach wie vor identifizieren sich viele Firmen mit ihrem unmittelbaren Umfeld und ignorieren die globalen Interdependenzen.
"
Magori Consulting Ingenieurbüro – Partner (Frankfurt am Main D.) "-
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Peter H. Altherr – Associate Partner bei Remaco Merger AG (Basel Ch.) "- Member of
SECA -
Peter M. Senge - Zitat:
" Der einzige nachhaltige Wettbewerbsvorteil ist die Fähigkeit einer Organisation,
schneller zu lernen als die Wettbewerber. "
Senge definierte eine lernende Organisation, als Ort :
" an dem Menschen erleben, dass sie ihre Realität und ihre Zukunft selbst schaffen "
"
Peter M. Senge
– Senior Lecturer at the Massachusetts Institute of Technology "
« Die Prozessbegleitung bei Mergers & Acqusitions-Projekten »
Author: © Peter H. Altherr – lic. rer. pol.– studierte Jurisprudenz,
Betriebs- und Volkswirtschaft an der Universität Basel. –
Eine erfolgreiche
– M & A Transaktion – hängt stark von der klaren Strukturierung,
der konsequenten Einhaltung des erprobten Prozesses
und einer reichen und persönlichen Erfahrung im M&A-Bereich ab.
" Peter H. Altherr – Partner – "
1. M & A – Projekte.
Der Unternehmer rühmt sich, in seinem Tätigkeitsgebiet Fachmann zu sein.
Grosse Konzerne besinnen sich auf ihre eigenen Stärken und konzentrieren sich auf ihr Kerngeschäft.
– Weshalb soll ein vornehmlich technisch oder naturwissenschaftlich ausgebildeter Verwaltungsrat, plötzlich einen Firmenkauf professionell abwickeln können?
– Weshalb übt sich der studierte Jurist, auf einmal als Bewerter von Unternehmensteilen, und der Treuhänder als Mediator?
Eine erfolgreiche M&A Transaktion
hängt stark von der klaren Strukturierung, der konsequenten Einhaltung des erprobten Prozesses und
einer reichen und persönlichen Erfahrung im
M&A – Bereich ab.
– Je nach Art der Transaktion sind unterschiedliche Prozesse nötig.
- Bei BridgeLink unterscheiden wir folgende Transaktionsarten:
- – Nachfolgeregelungen im Rahmen des Generationenwechsels,
- – Management Buyout [ 2 ] /
Buyin, [ 3 ]
- – Kauf- und Verkauf von Firmen oder Beteiligungen an Dritte,
- – Ausgliederungen im Rahmen von Konzentrationsprozessen (Spin-Offs)
, [ 7 ]
- – Übernahmen aus strategischen Gründen oder die
- – Beschaffung von Wachstumskapital (
Private Equity ) [ 6 ]
2. Die prozessorientierte Abwicklung von M&A-Transaktionen.
– Je nach beruflicher Ausrichtung des Transaktionsbegleiters, findet man verschiedene Ansätze zur Abwicklung.
So stellt man immer wieder fest, dass zum Beispiel, der Treuhänder starkes Gewicht auf
die buchhalterisch-bewertungsmethodischen Elemente legt.
Der juristische Berater neigt dazu, das Vertragswerk in den Mittelpunkt zu rücken und der Steuerexperte tendiert
zu einer einseitigen Fokussierung auf steuerliche Aspekte.
– Sicher, sind alle diese Teilaspekte von entscheidender Bedeutung, für den erfolgreichen Abschluss,
sie stehen so, aber nebeneinander und weisen zu oft, zu viele, unkoordinierte Schnittstellen auf.
Die Konsequenzen sind unliebsame und teure Ueberraschungen, während oder nach dem Abschluss der Transaktion.
Nichts stellt grössere " Dealkiller " dar als Unterbrüche im Ablauf, mangelnde Abklärungen, wenig aussagekräftige Dokumente, mangelhaft vorbereitete
Due Diligences [ 8 ]
und ganz zu schweigen von menschlichen, psychologischen Aspekten.
3. Der Prozess im Einzelnen.
- Konkret kann der
M&A–Transaktionsprozess
in die folgenden Phasen gegliedert werden:
- – Entscheidung,
- – Vorbereitung, / Umsetzung
- – Abschluss und Übergang
Selbst der hochkarätige Rechnungsprüfer und der ausgewiesene Rechts- oder Steuerberater verkennt oft die Tatsache, dass die einzelnen Phasen nicht linear sondern netzwerkartig zusammenhängen.
" Daher muss der Prozess von einem M&A-Spezialisten koordiniert, strukturiert, dynamisiert und
vorallem mit psychologischem Geschick geführt werden, um erfolgreich ans Ziel zu gelangen! "
Nötigenfalls sorgt der professionelle M&A Berater
auch für die Beschaffung der finanziellen Mittel, damit die Transaktion überhaupt erfolgen kann.
In der Entscheidungsphase gilt es, den Mandanten im Hinblick auf zukünftige Aktivitäten zu coachen und die richtigen
Grundlagen für eine erfolgreiche Abwicklung und eine nötigenfalls sicherzustellende Finanzierung zu schaffen.
Dabei kann es sich um sehr einfache, aber auch um vielschichtige Fragestellungen handeln, zum
- Beispiel:
- – Der Unternehmer trägt sich mit dem Gedanken seine Firma zu verkaufen:
was aber folgt bis dahin und was passiert nach dem Verkauf?
- – Der Aufsichtsrat hat sich zum Ziel gesetzt, mit einem strategischen Partner zusammenzugehen :
wer aber ist der richtige Partner? Wie kann die nötige Diskretion gewahrt werden?
- – Die Konzernleitung hat bestimmt, den Geschäfts-Bereich XY auszugliedern :
wer unterstüzt die neuen Aktionäre (meist die " ausgegliederten " Bereichsmanager)
der Spin-Off [ 7 ]Firma
bei der Suche nach dem notwendigen Eigenkapital ?
– Die Vorbereitungs- und die Umsetzungsphase überschneiden sich oft.
Es ist deshalb hier besonders wichtig, eine straffe Führung durch den professionellen Berater sicherzustellen.
Gerade in diesen Phasen werden Details abgestimmt, persönliche Erwartungen von Käufer oder Verkäufer koordiniert,
potentielle Verhandlungspartner getestet, Modelle abgestimmt und Strukturen den neuesten Erkenntnissen laufend angepasst.
Hier können geringste Reibungsverluste oder falsche Verhaltensweisen schlagartig zum Scheitern des gesamten
M&A–Projektes führen.
– Abschluss und Übergang bilden die Krönung des Prozesses und bedeuten mehr, als eine Unterschrift auf den Vertrag zu setzen.
Koordination, Disziplin, und Konsquenz sind hier wichtige Erfolgsfaktoren.
Zum Beispiel kann hier eine ungenügende Absprache über das Wie?, Wann? und Was? bei der
Kommunikation an Mitarbeiter und Kunden zu Startschwierigkeiten und zur Gefährdung des neuen Unternehmens führen.
– Bekanntlich liegt der Teufel im Detail und dies gilt besonders im Bereich von
M&A–Transaktionen.
Deshalb ist eine Prozessbegleitung durch einen
M & A – Profi
unabdingbar,
denn dieser verfügt über das nötige Wissen, über Vertrauenskontakte zu professionellen
Kapitalgebern
und vorallem über die so entscheidende langjährige, persönliche M&A-Erfahrung.
" Peter H. Altherr – Partner – "
– Siehe auch:
- EU - KMU Förderung : - Kommission will Übertragung von Unternehmen unterstützen.
– Siehe auch:
- KfW - Fördermittel - zur Finanzierung von Unternehmensnachfolgen.
Wollen Unternehmen wachsen, Wettbewerbsvorteile auszubauen, brauchen sie dafür meist neue Ressourcen .... !!
( Ressourcen: Know-how, Patente, Fertigungskapazitäten...usw.)
Neue Ressourcen intern zu entwickeln ??,
– oder – Neue Ressourcen extern zu erwerben ??,
Bündnisse mit anderen Unternehmen eingehen ??, – oder – Fusionen / Übernahmen ??
" Entwicklung aus eigener Kraft " – oder –
" Partnerschaft " – oder –
" Fusionen und Übernahmen "
( M & A ) anstreben ??
Peter H. Altherr,
mit seine systematische, konsequente, und erprobten, klar strukturierten Verfahren, in Entscheidungsprozeß,
trägt dazu bei und unterstützt Managern zu entscheiden, welche Strukturen, Methoden zum Aufbau neuer Ressourcen angebracht ist, und,
für die jeweilige Situation die beste Modell, Strategie, und Taktik zu finden.
(...mit welcher Strategie sich das Unternehmen weiterentwickeln lässt.... am besten....und damit, neue Potenziale sichern...)
Mit Rücksicht, auf die wichtigsten technologischen, ökonomischen, ökologischen, gesellschaftlichen, und politischen Strömungen.
In Systemen zu denken (als integrativer Faktor), Visionen zu kreieren, in einer sich ständig verändernden Welt, Herr Peter H. Altherr,
unterstützt Managern, das eigenen Unternehmen umwelt- sozialverträglicher und wettbewerbsfähiger zu gestalten.
Ziel sollte es sein, die Firma als ein
- auf Nachhaltigkeit bedachtes lebendes System zwischen Wachstum und Begrenzung - zu verstehen.
Nur jemand, der die strategischen Beziehungen, Verbindungen,
Zusammenhänge auf den Markt versteht und nutzt,
kann auf dem Markt dauerhaft bestehen.
Gute Geschäftsmodelle setzen einen Mechanismus in Gang, der die eigene Wettbewerbsposition immer weiter stützt.
Nur wenn Manager das Geschäftsmodell, Strategie und Taktik ihres Unternehmens rechtzeitig an Veränderungen anpassen,
bleibt die Firma wettbewerbsfähig !
Allerdings, es ist ein KUNST, das Geschäftsmodell, Strategie und Taktik zum Wettbewerbsvorteil auszubauen.
Zielsetzung , Motivation, Fokussierung, Einstellung, Leidenschaft, Entschlossenheit und Durchhaltevermögen
sind, für die Umsetzung, einen neuen Vision in Ihrem Unternehmen, enorm wichtig.
Nach wie vor identifizieren sich viele Firmen mit ihrem unmittelbaren Umfeld und ignorieren die globalen Interdependenzen.
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Magori Consulting Ingenieurbüro – Partner (Frankfurt am Main D.) "-
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Peter H. Altherr – Associate Partner bei Remaco Merger AG (Basel Ch.) "- Member of
SECA -
Peter M. Senge - Zitate:
"
Der einzige nachhaltige Wettbewerbsvorteil ist die Fähigkeit einer Organisation, schneller zu lernen als die Wettbewerber "
Senge definierte eine lernende Organisation, als Ort :
" an dem Menschen erleben, dass sie ihre Realität und ihre Zukunft selbst schaffen "
"
Peter M. Senge
–
Senior Lecturer at the Massachusetts Institute of Technology "
" doing the right thing – instead of –
doing things right. "
Why will the wheel be stell invented every day? - Do not Reinvent the Wheel -
" Meaning is not in things but in between; in the iridescence; the interplay; in the interconnection;
at the intersection. "
" Mallarmé "
Artikel Titel.
4. Glossary of Terms. Dokumentation - Bibliography
Begriffsklärungen : « Eine Einführung ins Thema plus nützliche Informationen. » |
LINKS |
[1]Geschäftsplan (engl. business plan)
Ein Businessplan ist ein Arbeitspapier, das alle Ziele und Strategien eines Unternehmens mit den grundsätzlichen Voraussetzungen,
Vorhaben und Maßnahmen für einen bestimmten Zeitrahmen beinhaltet.
Dabei kommen dem Businessplan mehrere Aufgaben zu.
Zum einen dient er unternehmensextern dazu, potentielle Geldgeber zu überzeugen.
Zum anderen kommt ihm aber auch unternehmensintern eine bedeutende Funktion zu.
Er bildet im Unternehmen die Grundlage für weitere Strategie- und Planungskonzepte.
Der Businessplan übernimmt nicht nur bei der Gründung eines Unternehmens eine wichtige Aufgabe.
Vielmehr begleitet ein guter Businessplan das Unternehmen, denn er wird fortlaufend ergänzt und aktuell an die sich wandelnden
Umstände angepasst. Der klassische Businessplan wird damit zu einem ständigen Begleiter bei Fragen zur Positionierung der
Geschäftsstrategie, Analyse der Umwelt und Weiterentwicklung des Unternehmens.
Geschäftspläne werden bei folgenden Anlässen eingesetzt:
• Neugründung • Nachfolgeregelung • Firmenverkauf oder -übernahme
• Strukturänderung und Neuausrichtung • Fusion • Kooperation
• Neuprodukteinführung • Expansion in andere Märkte • Kapitalerhöhung
• Börsengang • Beantragung von öffentlichen Fördermitteln
• Erlangung von Erweiterungskrediten bei der Bank
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[2]Management Buyout (MBO)
Der Begriff Management-Buy-out (MBO) bezeichnet einen Eigentümerwechsel eines Unternehmens,
bei dem das Management die Mehrheit des Kapitals von den bisherigen Eigentümern erwirbt.
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[3]Management buy-in (MBI)
Ein externes Managamenet übernimmt ein Unternehmen.
Bei einem MBI besitzt das neue Management Kontakte zu Finanzinvestoren, die liquide Mittel bereitstellen,
den Übernahmeprozess begleiten und damit eine sichere Einführung des Managements garantieren.
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[4]TRADE SALE
Variante des Exits eines Finanzinvestors, erfolgt durch Verkauf der Unternehmensanteile an einen strategischen Investor,
also zum Beispiel einen Mitbewerber, strategischen Partner, Vertriebspartner oder ähnliche.
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[5]IPO (initial public stock offering ) ( Börsengang )
Initial Public Offering, erstmaliges öffentliches Anbieten von Aktien an der Börse, ( Börsengang ).
Unter einem Börsengang, engl. Initial Public Offering oder kurz IPO oder auch Primary Offering,
versteht man das erstmalige Angebot der Aktien eines Unternehmens auf dem organisierten Kapitalmarkt.
Eines der wichtigsten Motive für einen Börsengang ist es, dem Unternehmen durch Ausgabe von Aktien neue finanzielle Mittel zuzuführen (primary offering).
Dieses Kapital dient einerseits der Finanzierung von Wachstum, andererseits der Eigenkapitalstärkung.
Es kann auch vorhandenen Aktionären die Möglichkeit eröffnen eigene Anteile zu einem besseren Preis verkaufen zu können,
als dies bei Anteilen an einem nicht börsennotierten Unternehmen möglich ist (secondary offering).
Auch die Unternehmensnachfolge
sowie Spin-Offs können durch einen Börsengang geregelt werden.
Andere Gründe sind:
• die Deckung des wachstumsbedingten Eigenkapitalbedarfs,
• die Verringerung der Fremdkapitalkosten durch Verbesserung der Bonität,
• die Steigerung des Bekanntheitsgrades,
• die Steigerung der Attraktivität für Mitarbeiter und Führungskräfte und
• die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.
In der Regel sind bei Börsengängen mehrere Motivationen gleichzeitig anzutreffen.
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[6]Private equity ( Außerbörsliches Beteiligungskapital )
Private Equity (deutsch Außerbörsliches Beteiligungskapital) ist eine Form des Beteiligungskapitals, bei der die
vom Kapitalgeber eingegangene Beteiligung nicht an geregelten Märkten (Börsen) handelbar ist.
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[7]Spin-off ( deutsch: Ableger )
( Corporate spin-off – Spin out )
Ein Ableger bezeichnet in der Betriebswirtschaftslehre eine Abspaltung einer Geschäftseinheit
aus einem Unternehmen und Firmenneugründung mit diesem Teil zu einer eigenständigen Firma.
In Deutschland wird dies juristisch als Spaltung nach dem Umwandlungsgesetz bezeichnet.
Anteilseigner der bestehenden Firma erhalten dabei kostenlose Anteile der neuen Firma oder Bezugsrechte auf Anteile der neuen Firma.
Alternativbezeichnungen: Ausgründung; im Englischen spin out oder spin-off.
(
Spin-Offs - FAZ Börsenlexikon )
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[8]Due Diligence. ( Sorgfaltspflicht )
Due Diligence, bekannt als Sorgfaltspflicht (z. B. von Banken), bezeichnet die gebotene Sorgfalt, mit der beim Kauf bzw.
Verkauf von Unternehmensbeteiligungen oder Immobilien oder einem Börsengang das Objekt im Vorfeld der Akquisition oder des Börsengangs geprüft wird.
Due-Diligence-Prüfungen beinhalten insbesondere :
– eine systematische Stärken-/Schwächen-Analyse des Objekts,
– eine Analyse der mit dem Kauf oder des Börsengangs verbundenen Risiken sowie
– eine fundierte Bewertung des Objekts.
Ein oft gewähltes Prüfungsraster ist das der EFQM. –
European Foundation for Quality Management –
Due diligence in business transactions.
The relevant areas of concern may include the financial, legal, labor, tax, IT,
environment and market/commercial situation of the company.
Other areas include intellectual property, real and personal property, insurance and liability coverage,
debt instrument review, employee benefits and labor matters, immigration, and international transactions.
Gary M. Lawrence, Due Diligence in Business Transactions. (
Law Journal Press 1994.
) ISBN 9781588520661
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[9]Beteiligungskapital
( Private Equity; Venture Capital; )
Beteiligungskapital nennt man Investitionen, mit denen
Beteiligungsgesellschaften Anteile an Unternehmen erwerben und sich damit an deren Wert und Erfolg beteiligen.
Anders als Fremdkapital, sprich Darlehen, muss Beteiligungskapital nicht zurückgezahlt werden.
Eine Beteiligungsgesellschaft verdient dann Geld, wenn die Anteile, die erworben wurden, zu einem höheren Preis weiterveräußert werden können.
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[10]Risikokapital.
( Venture Capital oder Wagniskapital ; )
Risikokapital - auch Venture Capital oder Wagniskapital genannt - ist außerbörsliches Beteiligungskapital ("private equity"),
das eine Beteiligungsgesellschaft (Venture Kapital-Gesellschaft) zur Beteiligung an als besonders riskant geltenden Unternehmungen
bereitstellt. Das Wagniskapital wird in Form von vollhaftendem Eigenkapital oder eigenkapitalähnlichen Finanzierungsinstrumenten
wie Mezzanine-Kapital oder Wandelanleihen ins Unternehmen eingebracht, oftmals durch auf dieses Geschäftsmodell spezialisierte
Wagnisfinanzierungsgesellschaften, häufig "Venture-Capital-Gesellschaften" (abgekürzt VCG) genannt.
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[11]Projektstudie.
( früher auch Machbarkeitsstudie (englisch: Feasibility Study) )
Mit ihr wird ermittelt, in welchem Umfang, mit welchen Mitteln und in welcher Zeit (etc.) ein Projekt realisiert werden kann.
Zudem wird auch untersucht, ob Widersprüche zwischen dem Projektziel und bereits vorhandenen Erkenntnissen bestehen.
Fällt diese Machbarkeitsstudie positiv aus, kann ein Projekt durchgeführt und angenommen werden. Sollte die Studie negativ ausfallen,
wird das Projekt aus Unwirtschaftlichkeit abgelehnt bzw. im Ansatz modifiziert.
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[12]Risikoanalyse.
( oder Gefahrenanalyse )
Die Risikoanalyse oder Gefahrenanalyse findet in allen Lebensbereichen
Anwendung und stellt damit ein wichtiges Mittel zur Bewertung bestimmter Situationen, Vorhaben oder ähnlichem dar.
Ist eine Methode der Betriebswirtschaftslehre, die hier speziell behandelt wird.
Risikoanalyse ist in der Betriebswirtschaftslehre die Abschätzung der Kosten möglicherweise eintretender Risiken zwecks Risikomanagement
und Ermittlung der Höhe kalkulatorischer Wagniskosten.
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[13]Eigenkapital (equity; capital resources).
( Situation in Deutschland )
Bei Kreditinstituten nach der Definition der Aufsichtsbehörden der Besitz von Vermögenswerten, die zur
Erfüllung ihrer Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern ausreichend sind; siehe für Deutschland
( §10 KWG. – Kreditwesengesetz. )
Im einzelnen in der Regel die Summe von
– Kernkapital (= bilanzielles Eigenkapital plus ökonomische Eigenmittel), – Ergänzungskapital (
Prudential Filter ) und
– Drittrangmittel.
Nach IAS (RK 49 c) der nach Abzug aller Verbindlichkeiten verbleibende Betrag der Vermögenswerte eines Unternehmens.
Siehe Anpassungsrad, Eigenkapital- Arrangeur, Gesamtbanksteuerung, Hebel(wirkung), Hedge-Fonds-Gefahren, IAS 39, Kapital, Kreditlinie,
Prudential Filter, Leverage, Rückschlag-Effekt, Unterlegung, Verschuldungs- Koeffizient, Waiver-Regelung.
Die einzelnen Posten sind aufgezählt und erläutert im:
• Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom
Januar 2002, Seite 43 (3); vgl. auch
• Monatsbericht der EZB
vom Februar 2004 Seite 77 ff.,
• Monatsbericht der EZB vom
Januar 2005 Seite 54 f.,
• Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom
September 2005, Seite 29 - 30
(Eigenkapitalquote deutscher Banken; Seite 30: Eigenkapitalrentabilität untergliedert nach Bankengruppen),
• Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom
Juni 2006, Seite 59
(Vorbehalte gegenüber den Berechnungsmethoden),
• Monatsbericht der Deutschen Bundesbank vom
Dezember 2006, Seite 69 (1) und Seite 91(23) ff.
(Umsetzung der Eigenkapitalregelungen von
Basel-II, S. 91(Seite 23):
Überarbeitung der Eigenkapital-Definition),
• Jahresbericht 2006
Jahresbericht 2006 der BaFin, Seite 43 f.
(Bemühungen um eine einheitliche Definition des bankaufsichtsrechtlichen Eigenkapitals),
Seite 56 f. ( Abgrenzung von Eigen-und Fremdkapital ) –
( IASB ) –
Copyright © Universitätsprofessor Dr. Gerhard Merk, Universität Siegen
Eigenkapital
– das vom Inhaber bzw.
den Gesellschaftern eines Unternehmens durch Einlagen oder nicht abgehobene Gewinne im Unternehmen eingesetzte Kapital;
bei den Kapitalgesellschaften das Grundkapital (AG) oder Stammkapital (GmbH) zuzüglich Rücklagen.
Basel III
( 12. September 2010 )
Eigenkapitalregeln für Finanzinstitute...Starttermin für die strengeren Regeln ist das Jahr 2013.
( Wikipedia -
Basel III - )
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[14]Hedgefonds. Hedge fund
( spezielle Arten von Investmentfondsausgefeiltes / anspruchsvolles alternatives Investitionsvehikel )
sind eine spezielle Art von Investmentfonds, die durch eine spekulative Anlagestrategie gekennzeichnet sind.
Hedge-Fonds bieten die Chance auf sehr hohe Renditen und tragen entsprechend ein hohes Risiko.
Die meisten Hedge-Fonds haben ihren Sitz an Offshore-Finanzplätzen.
Bekannte Hedge-Fonds sind die Quantum Funds des Investmentbankers
George Soros und der Fonds Long-Term Capital Management, der 1998 zusammenbrach.
Zum Jahresende 2006 hatten Hedge-Fonds weltweit ein Volumen von rund 1,6 Billionen US-Dollar.
Hedge-Fonds sind spezielle Arten von Investmentfonds und gehören zur Gruppe der alternativen Investments.
Alternative Investments unterscheiden sich von traditionellen Investment-Produkten wie Aktien-Fonds oder Anleihen-Fonds primär dadurch,
dass sie alle Arten von Finanzinstrumenten verwenden können - darunter auch Derivate wie Optionen oder Futures.
Der Hedge-Fonds-Begriff geht auf die Technik des Hedging (engl. ...to hedge... "absichern" ),
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[15]Subprime mortgage
( Subprime Hypothekenkrise (zweitklassige Hypotheken) )
In den letzten Jahren wurden in den USA massig Kredite für Immobilien als sogenannte subprime mortages
(zweitklassige Hypotheken) vergeben, wobei zweitklassig bedeutet, daß die Kreditnehmer keine erstklassige
Bonität beispielsweise wegen Insolvenz, Zwangsversteigerung o.ä. verfügen.
Die durch die zweitklassigen Hypotheken finanzierten Immobilien gewannen ständig an Wert und wurden als Sicherheitsleistung bei
Zahlungsunfähigkeit betrachtet.
Die Kreditgeber vergaben immer mehr Kredite und bündelten schliesslich Ihre Forderungen in Form von Anleihen, die von Hedge Fonds,
Banken und Versicherungen gehandelt werden können.
Da diese Anleihen höhere Wertzuwächse (teilweise zweistellige prozentuale Wertsteigerungen) aufweisen konnten als beispielsweise sichere
Staatsanleihen, sind viele große Investoren auf diesen Zug aufgesprungen.
Die Immobilienpreise in den USA einbrachen, die Kredite waren/sind nicht mehr vollständig durch die Immobilien gedeckt,
die Anleihen auf die Subprime Mortages verloren massiv an Wert. Eigentlich nur halb so wild, sollte man meinen.
Doch die Börsenwelt ist wie eine Herde Lemminge, wenn einer verkauft, machen es ihm alle nach.
So auch hier, niemand möchte mehr Anleihen auf Subprime Mortages kaufen, große Hedgefonds hingegen sind zum Verkauf gezwungen
und so haben die Banken und Großinvestoren mal eben einige hundert Millionen Dollar in den Sand gesetzt.
Genau kann das niemand sagen, aber viele Experten prophezeihen einen
Domino-Effekt, der sich durch das gesamte Finanzsystem ziehen kann.
Großen Investoren fehlt das Geld für Übernahmen, da die Zinsen für risikobehaftete Kredite steigen.
Gleichzeitig werden die eher risikobehafteten Anlagen in Aktien uninteressanter, da die Anleger dank steigender Zinsen mehr Alternativen
haben.
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[16]Wertpapier.
Urkunde, die bestimmte Rechte, etwa die Miteigentümerschaft an einem Unternehmen, verbrieft.
Theoretisch sind auch Briefmarken Wertpapiere, denn sie verbriefen das Recht zur Inanspruchnahme einer Dienstleistung.
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[17]Aktie.
Das Eigentum an einer Aktiengesellschaft ist in Bruchteile unterteilt, die durch Aktien verbrieft sind.
Früher wurden Aktien mit einem Nennwert ausgegeben, der den nominalen Anteil am Grundkapital der Gesellschaft angab.
Seit ihrer Zulassung 1998 haben sich auch in Deutschland Aktien ohne
Nennwert (Stückaktien) durch, die den Anteil am Grundkapital in Prozent angeben.
Aktionäre haften in Höhe des Nennwerts der Aktien und werden durch die Zahlung von Dividenden am unternehmerischen Erfolg (Gewinn) der AG beteiligt.
Im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung hat ein Aktionär die Möglichkeit, über die Gewinnverwendung etc. zu entscheiden.
Während Stammaktien ("Stämme") dem Besitzer ein Stimmrecht pro Aktie zusichern, haben Vorzugsaktien ("Vorzüge")
kein Stimmrecht, erhalten in der Regel jedoch eine etwas höhere Dividende als Stammaktien.
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[18]Fair Value (Accounting)
Fair Value ist ein Buchhaltungsbegriff, definiert durch die
SEC.
Der Fair Value eines Vermögenswertes ist der Betrag, für den der Vermögenswert in einer gegenwärtigen Transaktion zwischen bereitwilligen
Parteien gekauft oder verkauft werden könnte, anders als in einer Liquidierung.
Auf der anderen Seite der Bilanz, ist der Fair Value einer Verbindlichkeit der Betrag, für den diese Verbindlichkeit in einer gegenwärtigen
Transaktion zwischen bereitwilligen Parteien übernommen oder beglichen werden könnte, anders als in einer Liquidierung.
Wenn vorhanden, ist ein gegebener Marktpreis in einem lebhaften Markt der beste Beweis für einen Fair Value und sollte als die Grundlage für
die Messung verwendet werden. Wenn ein angegebener Marktpreis nicht vorhanden ist, sollten Vorbereiter eine Schätzung des Fair Values mit
den besten Informationen bilden, die unter den Umständen vorhanden sind. Unter vielen Umständen sind angegebene Marktpreise nicht verfügbar.
Infolgedessen ist das Bilden von Schätzungen des Fair Values häufig schwierig.
Heutige Märkte sind dynamisch und volatil.
Ob es für das Kaufen oder das Verkaufen ist, die Leute möchten wissen, was ein Vermögenswert heute wert ist.
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[19]Leveraging - Deleveraging (Leverage-Effekt)
Leveraging: Finanzierungsvorgang, bei dem Fremdkapital zum Zweck der
Substitution von Eigenkapital aufgenommen wird. Gegenteil: Deleveraging
Deleveraging: Vorgang der Aufnahme von Eigenkapital zum Zweck der Substitution von Fremdkapital. Gegenteil: Leveraging
Unter Leverage-Effekt (engl. für Hebeleffekt/Hebelwirkung) wird die Hebelwirkung der
Finanzierungskosten des Fremdkapitals auf die Eigenkapitalverzinsung verstanden.
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[20]Verbriefung (Verbriefungsgeschäft)
Verbriefung (englisch: Securitization) bedeutet die Schaffung von handelbaren Wertpapieren (englisch: Securities) aus Forderungen
(=> zukünftige Zahlungsströme) oder Eigentumsrechten im weitesten Sinne.
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[21] (CDO) Collateralized Debt Obligation
bezeichnet man eine bestimmte Klasse Finanzprodukte.
Ein CDO ist ein forderungsbesichertes Wertpapier, das aus einem Portfolio aus festverzinslichen Wertpapieren besteht.
In CDOs werden zahlreiche Wertpapiere zu neuen Paketen zusammengeschnürt - Papiere mit hohem Ausfallrisiko werden dabei mit sichereren Anlagen kombiniert.
CDOs werden in drei Tranchen aufgeteilt:
Senior, Mezzanine und Equity. Anleger können die unterschiedlichen Tranchen kaufen und erhalten, je nach Ausfallrisiko,
unterschiedliche Zinsen. Das Ausfallrisiko steigt, da die Tranchen im Falle von Abschreibungen nacheinander bedient werden:
Besitzer von Senior-Tranchen erhalten vor denen von Mezzanine-Tranchen ihr Geld zurück - und diese vor Besitzern der Equity-Tranche.
CDOs sind in der Finanzkrise massiv in die Kritik geraten, denn sie lassen risikobehaftete Kreditforderungen wie sichere Investments aussehen. Zahlreiche Anleger fielen darauf herein.
– CDO-Square,
auch CDO im Quadrat genannt, sind Wertpapiere, denen ein Portfolio aus vielen anderen CDOs zugrunde liegt.
Wenn schon das Risiko bei CDOs schwer zu überblicken ist, dann blicken bei CDO-Square sogar viele Fachleute nicht mehr durch. (Verrückt, aber wahr).
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[22] (CDS) Credit Default Swap - Kreditausfallversicherungen.
Ein Credit Default Swap (CDS) ist ein Kreditderivat zum Handeln von Ausfallrisiken von Krediten, Anleihen oder Schuldnernamen.
Eine Vertragspartei, der so genannte Sicherungsnehmer, bezahlt - normalerweise - eine Gebühr. Dafür erhält er von dem Vertragspartner,
dem so genannten Sicherungsgeber, eine Ausgleichszahlung, sofern der in dem CDS-Vertrag bezeichnete Referenzschuldner ausfällt.
Der CDS ähnelt damit einer Kreditversicherung.
Allerdings erhält der Sicherungsnehmer die Ausgleichzahlung unabhängig davon, ob ihm durch den Ausfall des Referenzschuldners
überhaupt ein Schaden entsteht.
Credit Default Swaps sind also ein Instrument, mit dem unabhängig von bestehenden Kreditbeziehungen
Kreditrisiken gehandelt und
Long und Short gegangen werden können.
Indirekt zum Thema CDS :
DIE MAASTRICHT-KRITERIEN
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[23] (Shorts - short sale) – Leerverkäufe. (Blankoverkauf)
– Frankfurter Allgemeine Zeitung - FAZ :
Alles Wichtige über Leerverkäufe – Von Gerald Braunberger
– Frankfurter Allgemeine Zeitung - FAZ :
Wie Leerverkäufe funktionieren – Text: Reuters
– Börsenlexikon :
Leerverkauf (short selling) – Verkaufen was einem nicht gehört.
Leerverkäufe („Shorts“) sind eine seit Jahrzehnten bekannte Strategie von Großanlegern wie
Banken und Hedgefonds, aus erwarteten Kursrückgängen Gewinn zu erzielen.
Leerverkäufe können aber nicht nur für Spekulationen, sondern auch für Absicherungszwecke betrieben werden.
Das Besondere des Leerverkaufs besteht in der Tatsache, dass Leerverkäufer im Moment des
Verkaufs kein Eigentum an den von ihm verkauften Finanzprodukten besitzen.
Sie verkaufen somit -LEER-.
Die Rechtfertigung von Leerverkäufen lautet:
Da Kurse ebenso steigen wie fallen können, muss es als Anleger möglich sein, von steigenden wie von fallenden Kursen zu profitieren.
Die Bundesregierung hat hochspekulative Geschäfte an den deutschen Finanzmärkten verboten.
Die Börsenaufsicht in mehreren europäischen Ländern geht gegen sogenannte Leerverkäufe von Aktien vor.
In Deutschland wurden bestimmte Leerverkäufe schon im Mai 2010 verboten.
(..sowie von Kreditausfallversicherungen
(CDS - Credit Default Swap) für Verbindlichkeiten der Euro-Zone.)
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[24]Finanzsystem (Finanzkrise)
Brandbeschleuniger im Finanzsystem.
von Martin Hellwig
Prof. Dr. Martin Hellwig ist seit 2004 Direktor am Max-Planck-Institut zur Erforschung von Gemeinschaftsgütern in Bonn.
Seine Laufbahn führte ihn unter anderem an die Universitäten Stanford, Princeton, Harvard und Basel.
Hellwig beschäftigt sich mit Informationsökonomik, öffentlichen Gütern und Steuern sowie mit Finanzmärkten und -institutionen.
Er ist Vorsitzender des Lenkungsrats des Wirtschaftsfonds Deutschland.
Copyright © 2009, Max-Planck-Gesellschaft, München.
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A – KRISE DER FINANZMÄRKTE. –
Ein Zitat (Kommentar - Bemerkung) von
Prof.Dr. Juri Iwanowitsch Manin
Emeritierter Direktor am Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn.
in seinem Artikel " Das Werkzeug der Erkenntnis "
Erscheint in Max-Planck Forschung -Wissenschaftsmagazin- 4/2008 B20396F Seite 53.
« Kürzlich erlebte ich auf einer Tagung in Amsterdam, dass ein Manager in senem Vortrag uns Mathematikern ernstlich
eine Mitschuld
an der Krise der Finanzmärkte gab. Er warf uns vor,
dass unsere mathematischen Modelle eine der Ursachen dieser
Krise seien.
Dabei übersah er, dass Finanzmathematik auf statistischer Mathematik und damit auf Wahrscheinlichkeitsaussagen beruht.
Sie vertuscht nicht, dass die Börse letztlich ein Glücksspiel ist.
Offensichtlich gehen viele Menschen wie dieser Manager mit solchen mathematischen Werkzeugen vollkommen naiv um.
Sie benutzen sie als Black-box, ohne dahinterliegenden mathematischen Modelle zu verstehen.
Deshalb können sie plötzliche Entwicklungen wie etwa an die Börse,
- die mathematisch vielleicht unwahrscheinlich, aber nicht ausgeschlossen sind -
so überraschen. »
Zitat Ende " Prof.Dr. Juri Iwanowitsch Manin. "
Die Börsenwelt ist wie eine Herde Lemminge, wenn einer verkauft, machen es ihm alle nach.
B – NEUE FORMEN DER UNTERNEHMENSFÜHRUNG –
• Corporate Governance.
• Corporate Social Responsibility (CSR).
– Corporate Governance. –
Der Begriff Corporate Governance umfasst das gesamte System der Leitung und Überwachung eines Unternehmens
- er ist quasi der "Knigge des Konzerns".
Dazu gehören außer der Organisation auch die geschäftspolitischen Grundsätze und Leitlinien sowie die
internen und externen Kontroll- und Überwachungsmechanismen.
Corporate Governance soll die Transparenz der Unternehmen fördern und damit für
Vertrauen
bei Anlegern und Finanzmärkten,
bei Geschäftspartnern und Mitarbeitern sowie in der Öffentlichkeit sorgen.
Die Rahmenbedingungen können vom Gesetzgeber, aber auch von den Eigentümern, den Mitarbeitern,
dem Aufsichts- oder Verwaltungsrat
oder den Geschäftspartnern gesetzt werden.
Die Richtlinien können sowohl verpflichtend wie auch unverbindlich ausgestaltet sein.
In Deutschland hat eine Regierungskommission (
Deutscher Corporate Governance Kodex
) den Cromme-Kodex
erarbeitet,
der nach dem früheren Thyssen-Manager
Gerhard Cromme
benannt wurde, der diesen freiwilligen Kodex seit 2001 entwickelt hat.
Weblinks :
–
Corporate Governance. - Wikipedia (de);
–
German Corporate Governance Code. - English (full version);
–
Corporate Governance (Corporate Behavior) - Prof. Dr. Burkhardt Krems ;
– Corporate Social Responsibility (CSR). –
Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) steht für den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu
einer nachhaltigen Entwicklung,
der über die gesetzlichen Forderungen (Compliance) hinausgeht. ( Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung )
Dabei zählen sowohl soziale Aktivitäten als auch umwelt- oder gesellschaftspolitisches Engagement.
CSR kann, muss aber nicht auf den eigentlichen Geschäftszweck des Unternehmens gerichtet sein.
Allerdings nutzen viele Konzerne ihr Engagement, um ihr Bild in der Öffentlichkeit zu verbessern.
Weblinks :
–
Corporate Social Responsibility - Wikipedia (de);
–
Corporate social responsibility - Wikipedia (en);
–
Corporate Social Responsibility
- The European Commission's definition of CSR ;
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